Sonntag, 21. November 2010

Vorwärts

Der Ernst des Lebens hat mich bald wieder. Am 1. Dezember werde ich nach drei Jahren Elternzeit wieder anfangen zu arbeiten. In einem kleinen Haus hier in der Nähe, als Krankenschwester. Befristet im Schichtdienst und Teilzeit. Ich bin ängstlich wenn ich daran denke, was ich in Zukunft alles unter einen Hut bringen muss. Und das Organisation alles ist.

Deswegen ist es hier auch im Moment etwas ruhiger geworden. Der neue Arbeitgeber benötigt natürlich noch allerhand von mir uns so routiere ich zwischen Bank-, und Krankenkassenwechsel und dem Stadthaus wo ich das ein oder andere beantragen muss.

Ich weiß ja das einige Mamas mein Blog lesen und so frage ich direkt euch:
Wie war es für euch nach der Elternzeit wieder arbeiten zu gehen?
Habt ihr das alles hinbekommen wie ihr wolltet?

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Immer mal wieder trudeln hier die schönsten Briefe für das Tochterkind ein. Zuletzt von Mirjam. Eine wunderschöne Karte und ein ganz tolles kleines Pixi- Buch war da in dem Umschlag. Und das Kind war außer sich vor Freude. Sie liebt die Geschichten rund um Lauras Stern. Ich danke auch dir von Herzen dafür.

Sobald ich mich in meinem neuen Alltag ein bisschen organisiert habe, bekommt ihr natürlich alle auch Antwort von uns. Versprochen.

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Falls ihr euch wundern solltet. Hier im Blog werde ich bald ein bisschen was verändern. Irgendwie fühlt sich das nicht mehr nur an, wie "Das Leben als Mama."

Ich wünsche euch einen schönen Wochenstart.
herzlichst Frau Becca

8 Kommentare:

  1. ohje, ich sollte ursprünglich auch am 1.12. wieder mit der arbeit anfangen. wir waren allerdings gezwungen sonnenschein aus dem kindergarten herauszunehmen (hat mit 2 1/2 nicht so geklappt) also musste ich mich 1 jahr jetzt beurlauben lassen.

    ich denke es läuft alles automatisch. so ist es mit dem alltag, es pendelt sich einfach ein.
    allerdings hatte ich auch angst...

    lg alexia

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  2. Ich drücke dir die Daumen und wünsche dir für deinen Arbeitsbeginn alles Gute.
    Persönliche Erfahrungen kann ich dir keine geben, aber ich denke mir, dass es sich nach einer evtl. chaotischeren, hektischeren Zeit einpendeln wird.

    Liebe Grüße
    Mirjam

    P.S. Schön, dass sich das Tochterkind gefreut hat :)

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  3. Ich wünsche dir einen tollen Arbeitsbeginn und dass alles reibungslos klappt! Da wird sich bei dir aber wirklich viel verändern! Da ich ja von zu Hause aus arbeite, kann ich leider nicht viel dazu sagen.

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  4. Hm, ich war echt froh, als ich wieder arbeiten "durfte". Aber da ich alleinerziehend war, wars doch ziemlich stressig. Immer auf die Minute genau von der Arbeit weg, damit ich die Kleine rechtzeitig vom Kiga abholen konnte. Dafür brauchts nette Kollegen und einen flexiblen Arbeitgeber. Aber selbst wenn man es sich vorher nicht vorstellen kann, wenn man erst mal mittendrin ist, lässt sich alles managen.

    Veränderungen sorgen dafür, dass das Leben interessant bleibt. :) Ich wünsche dir viel Energie und Gelassenheit für diesen neuen Abschnitt.

    LG
    Leah

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  5. hi,

    ich hoffe, dass du deinen 1. arbeitstag gut überstanden hast...

    lg alexia

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  6. Wie war dein erster Arbeitstag?

    Liebe Grüße
    Mirjam

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  7. Ich "musste" nach 15 Monaten wieder arbeiten, und es gab kein Zurück und auch kein vielleicht oder was wäre, wenn. Irgendwann habe ich mich wirklich auch gefreut, wieder arbeiten zu gehen, was eigenes zu haben und wieder eigenes Geld zu verdienen. Unser Sohn ist viel bei seinem Papa, an zwei Tagen bei den Großeltern und ihm macht das (noch!) gar nichts aus, wenn ich morgens gehe, oder auch mal spät zurück komme. Ich arbeite mal abends, mal an den Wochenenden und habe Auswärtsübernachtungen. Den Alltag kriege ich irgendwie hin, manchmal nicht. Aber lieber nehme ich mir die Zeit für den Sohn/die Familie/Freunde als für den Haushalt. Manche Arbeiten müssen dann warten, auch wenn ich das schwer aushalten kann. Es geht irgendwie und doch bleibt Zeit für ein Buch, nen Film schauen, mit dem Mann kuscheln. Ich glaube es geht irgendwie, weil es muss. Und doch bin ich ständig müde und war jetzt eine Woche heftig krank, aber das wird sich wohl auch einpendeln, wie so viele neue Situationen.
    Alles Gute für dich, für deinen Neustart und berichte doch mal bei Gelegenheit.

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  8. Hallo! Habe Deine Seite gelesen und finde sie ehrlich und schön. Ich bin Mama von zwei Buben (fast 6 und 2). Bei jedem Kind bin ich nach fast 1 1/2 Jahren wieder als Erzieherin in meiner Stelle eingezogen. Teilzeit und mit großer Unterstützung meiner Eltern. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn es für alle Beteiligten eine klare Struktur, eine Ordnung und feste Regeln gibt, der Beruf mit der Familie am besten zu organisieren ist. Ist nicht immer einfach- ich weiß, doch bemerke ich, wenn es mir gut geht, und das tut es wenn ich von meiner Arbeit nach Hause komme (ich habe etwas geschafft, bekomme Rückmeldungen und verdiene eigenes Geld), bin ich oft ruhiger und ausgeglichener den Kindern gegenüber, als wenn ich den ganzen Tag zuhause bin. Ich bin nicht nur Mutter sondern auch noch Frau!
    Versuche es so zu sehen.
    Viel Spass und eine schöne und besinnliche Vorweihnachtszeit wünscht Dir Heidi

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