Freitag, 7. November 2008

Home sweet Home

Ein kaltes Deutschland hieß uns
in der Nacht zum Samstag Willkommen.

Vorbei die wunderschönen zwei Wochen am Meer bei 30°C. Der Urlaub in der Türkei war wirklich total klasse. Das Hotel war einsame spitze und sowas kinderfreundliches würde mir in ganz Deutschland sicherlich nicht noch einmal unterkommen.

Das Tochterkind war,mit ihren blonden Locken, der kleine Star in der Anlage. Sie hatte einige kleine Spielkameraden gefunden und buddelte stundenlang am Meer im Sand. Der kleine Leon aus Aachen hat es ihr am meisten angetan. Er war ein richtiger Rabauke, ein zuckersüßes Kerlchen.

Wir haben zweimal einen kleinen Shoppingtrip nach Side gemacht und haben uns ein paar Souviniers gekauft. Da ich meine Kamera dabei hatte, war ich natürlich die meiste Zeit mit Knipsen beschäftigt.

Als wir dann am letzten Urlaubstag abgeholt wurden und zum Flughafen fuhren waren wir alle schon recht traurig. Man gewöhnt sich schnell an das Klima, das Essen und das Leben dort.

Der Rückflug verlief ruhig, bis...
Landeanflug Frankfurter Flughafen:

Ich sah aus dem Fenster und entdeckte einge ziemlich große Feuerwehrautos mit blinkendem Blaulicht und allerhand Feuerwehrmännern spalier stehen.

Ich sagte noch zu Marc: "Ach guck mal, die machen bestimmt eine Übung."

Als wir plötzlich wieder durchstarteten...
Irgendwas stimmt nicht und auch unter den anderen Passagieren machte sich etwas unruhe breit. Dann das erlösende "klick, grr, knarz" aus den Lautsprechern über uns. Der Pilot erklärte uns, das er ein paar Probleme mit der Hydraulik und der Turbine habe. Die Feuerwehr sei nur zur Vorsicht erschienen...

Landenaflug Frakfurter Flughafen die zweite:
Wir landeten auf dem Rollfeld, es knallte ordentlich, es ruckelte die Kabine durch und dann hatten wir endlich festen Boden unter den Füßen. Das abbremsen des Flugzeuges war ebenfalls sehr hart und heftig. Als wir endlich zum Stillstand kamen, mussten wir noch eine weitere Stunde auf dem Rollfeld verharren. Die Feuerwehr kühlte mit Wasser die Bremsen runter, denn diese waren wohl rot Glühend.

Ich an meinem Fenster hatte mit meiner Tochter auf dem Schoß einen Logenplatz und so betrachteten wir die Männer. L. fand das ganze geblinke der blauen Lichtchen äußerst amüsant.
Alle anderen an Bord, waren einfach nur erleichtert.

Irgendwann wurden wir dann von einem Abschlepper zum Gate zurückgezogen. Begleitet von einem Krankenwagen und mehreren Polizeiautos.

Dann noch durch den Zoll und hinaus in die eiskalte Luft Deutschlands, vorbei die zwei Wochen mit 30°C am Meer...

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